Die hygienisch saubere Lösung !


Ein Umkehrosmose-System ist immer nur so gut, wie es das Eingangswasser zuläßt.


Wenn wir nun also eine Verkeimung des kompletten Systems auschließen möchten, 

muß das Eingangswasser bakteriologisch möglichst einwandfrei sein.


Eine Möglichkeit wäre demnach, das Eingangswasser mit Chemikalien zu desinfizieren bzw. zu konservieren.

Einmal abgesehen davon, daß wir keine großen Freunde von noch mehr Chemikalien im Trinkwasser sind,

würde diese Maßnahme mehrere Probleme nach sich ziehen.


Eine Desinfektion erreicht auch mit dem besten Wirkstoff keine 100 % aller Bakterien und Keime.

Durch den dauerhaften Einsatz von Desinfektionsmitteln bilden sich bei den Keimen und Bakterien Resistenzen aus.

D.h.: Die Keime werden unempfindlich gegen das eingesetzte Desinfektionsmittel.

Die abgestorbenen Bakterien und Keime befinden sich immer noch im Trinkwasser und können Allergien und andere Körperreaktionen auslösen.

Die eingesetzten Chemikalien müßten ggf. auch wiederum mit einem Filtersystem entfernt werden.


So bleibt nur die Möglichkeit nach anderen Alternativen zu suchen.


Die aus unserer Sicht beste und derzeit einzige Alternative ist die Technologie der Hohlfasermembran.

Hohlfasermembrane
Hohlfasermembrane

Hohlfasermembranen werden bereits erfolgreich z.B.: in der Dialyse eingesetzt,

wenn es darum geht, eine nahezu 100 %ige Keimfreiheit herzustellen.


Hierbei liefert eine Hohlfasermembrane mit einem Bakterienrückhalt von mindestens 99.9999 %

ein nahezu steriles Ergebnis.

Somit sollte ein Umkehrosmosesystem generell nur über eine Hohlfasermembrane als Keimsperre betrieben werden.

Die Keimsperren sind eingangsseitig und ausgangsseitig zu installieren. D.h.: Als erste Filterstufe und als letzte Filterstufe eines Umkehrosmose- Systemes.

Darüberhinaus sollte auch auf den Abwasseranschluß ein besonderes Augenmerk liegen. 

Das Abwasser von Osmoseanlagen wird häufig über den Spülensiphon entsorgt

und hier direkt an die Abwasserleitung angeschlossen.

Hier kann es sehr leicht zu retrogaden Verkeimungen kommen.

Aus diesem Grund sollte ein Anschluß an den Siphon nur über einen Rückverkeimungsschutz

mit Mikrofeldgewebe erfolgen.

Alle Filterstufen sollten in einer gekapselte Bauweise kostruiert sein, so erfolgt beim Filteraustausch kein Kontakt mit dem Filtermedium.

Es wird einfach das Filtergehäuse mit innenliegenden Filtermedium komplett getauscht.

Der Austausch sollte auch unter hygienisch einwandfreien Bedingungen erfolgen ( Sterilhandschuhe, Hygienespray, etc ).

Gegebenenfalls sollten auch die Leitungswege im Systemgehäuse und der Tank und die Umkehrosmosemembrane mit einem geeigneten Desinfektionsmittel gespült werden.

Dabei ist darauf zu achten daß sich keine weiteren Filter ( Sediment, Aktivekohle ) während der Desinfektion im System befinden.

 

Wir empfehlen auch hierbei am besten einen Hygienespezialisten zu konsultieren um zumindest einmal eine professionelle Einweisung

zu erhalten.

 

Je nach geplantem Einsatzgebiet erfolgt eine individuelle Anpassung des Wasseraufbereitungssystemes an die Bedürnisse unserer Kunden.


So variieren die einzelnen Komponenten, da z. B.: ein privater Haushalt anderen Anforderungen unterliegt als eine öffentliche Einrichtung. Andere Interessenten wünschen auch die Aufbereitung Ihres Brunnenwassers zur Trinkwasserversorgung oder suchen ein Wasseraufbereitungssystem das mobil eingesetzt werden kann.

Darüberhinaus möchten sich auch immer mehr Menschen gegen mögliche Probleme in der öffentlichen Wasserversorgung schützen in dem Sie Wasser einlagern bzw. konservieren oder über spezielle Filter verfügen um aus jeglichen auch konterminierten Ausgangswasser Trinkwasser zur Notversorgung zu gewinnen.

Nicht zu vergessen sind auch die gesundheitlichen Aspekte die bei der Wasseraufbereitung eine große Rolle spielen.