Das Brunnenwasser unterscheidet sich im allgemeinen nur unwesentlich vom Leitungswasser.

Je nach Lage und Tiefe des Brunnens kann die Wasserbelastung mit unerwünschten Begleitstoffen im Vergleich zum Leitungswasser

stärker oder auch geringer ausfallen.

Genaue Aussagen sind auch hier erst nach einem Wassertest möglich.

Die Erfahrungen in diesem Bereich haben aber gezeigt, das die Belastung des Brunnenwassers mit organischen Substanzen und auch Bakterien und Keimen in der Regel deutlich höher ist, als im Leitungswasser.

Zudem sollte man bei der Förderung des Brunnenwassers einplanen, das bei einer entsprechende Wasserfiltration

auch mit Sedimenten wie auch Sand oder Schlamm zu rechnen ist.

Somit ist hier auch der Einsatz entsprechender Vorfilterstufen zu empfehlen um das gesamte Wasserfiltersystem

vor einer frühzeitigen Versottung zu schützen.