Sedimentfilter werden in verschiedenen Porengrößen zur Filterung von groben Schwebstoffen eingesetzt.

Je nach Einsatzgebiet dienen Sie zur Filterung von Sand, Schlamm, Rost und anderen Schmutzpartikeln.

In der Hauswasserinstallation findet man häufiger Sedimentfilter mit recht großen Trenngrenzen von ca 100 bis 150 Mikrometer Porengröße um auch einen ausreichenden Durchfluss für das gesamte Objekt zu gewährleisten.

In den Systemen zur Trinkwasseraufbereitung werden hingegen häufig Sedimentfilter zwischen 5 und 20 Mikrometer als Vorfilter für die folgenden Filterstufen eingesetzt.


Vorteile von Sedimentfilter:


Sedimentfilter sind in der Regel sehr preiswert.

Sie können zur Filterung von groben Verschnutzungen eingesetzt werden.

Darüberhinaus eignen Sie sich sehr gut zum Schutz anderer hochwertiger Filter um deren Lebensdauer zu verlängern.

Je nach Einsatzgebiet gibt es viele verschiedene Ausführungen und Trenngrenzen zur Auswahl.


Nachteile von Sedimentfiltern:


Sedimentfilter eignen sich nicht zur Filtration von Schwermetallen, Pestiziden, Salzen, Bakterien oder Viren.

Dafür sind die vorliegenden Trenngrenzen in der Regel viel zu groß.

Aufgrund Ihrer Schutzfunktion und Ihres Aufgabenbereiches sollten diese Filter regelmäßig ersetzt werden und haben somit in einem Filtersystem die kürzeste Verweildauer ( ca 1-6 Monate ).