Die Grundlage unseres Lebens ist Wasser.

 

In früheren Zeiten diente das Wasser aus Brunnen, Seen und Flüssen auch hier in Deutschland direkt der Versorgung mit Trinkwasser.

Es war also durchaus üblich, lange Strecken zurückzulegen, um zu einer geeigneten Wasserquelle zu gelangen.

Man kann diese Lebensweise immer noch in ärmeren Ländern verfolgen und auch sehr gut erkennen, wie stark die Lebensqualität und die Gesundheit von einer guten und hygienisch einwandfreien Wasserversorgung abhängig ist.

 

Treten z.B. Naturkatastrophen wie die Überschwemmung in Pakistan auf, bricht sehr oft diese einfache Art

der Trinkwasserversorgung zusammen.

Obwohl bei einer Überschwemmung ja mehr als genug Wasser vorhanden ist, mangelt es an sauberen Trinkwasser und es kommt verstärkt zu schweren Erkrankungen und Epidemien.

 

Nicht umsonst schließt die DIN EN 1717 generell eine Vermischung von Trinkwasser aus den öffentlichen Versorgungsleitungen und einer anderen Versorgungsquelle ( z.B.: Regenwasser ) aus.

 

Das Riskio einer möglichen Verkeimung ist bei unbehandelten Wasser deutlich höher als bei schon behandelten Leitungswasser.

 

Dieses noch unbehandelte Ausgangswasser ( Oberflächenwasser, Grundwasser, Regenwasser ) wird in der Fachsprache als Rohwasser bezeichnet.